Installation

Morly schreibt im Board die Ankündigung zum Admin Tool mit den Informationen zum Tool. Dort werden auch die Bugfixes veröffentlicht. Im Upload Center sind dann die Versionen für die Betriebssysteme, auch die benötigten Windows dlls, für Mac und Linux die libs und die benötigten libzip Versionen, falls das System diese nicht anbietet. Kleinere Dateien sind dann meistens die Bugfixes.  Das sind aber keine Vollversionen, man kann das auch an der Dateigröße erkennen. Es muß also immer zuerst die erste Version installiert werden. Zur eigentlichen Installation in den Betriebssystemen muß hier nichts geschrieben werden, das wird jeder wissen müssen.

Bitte folgendes beachten :

  • Bei Windows ist nur folgendes wichtig: die dlls sind non-commercial, und sollen weder in den System(32), syswow64, oder sonstige Ordner kopiert werden, sondern in das Stammverzeichnis wo ihr das Tool installiert habt.

Zitat TheChip : Und das aus zwei Gründen: 1. falls irgendein anderes Win Programm die selben Bibliotheken aber in anderes Versionen benötigt, kanns schnell zu konflikten kommen. 2. Wenn irgendjemand auf die zugegebenermassen irwitzige Idee kommt, das Tool wieder loswerden zu wollen (was ich mir aber nicht vorstellen kann), bleiben keine Dateileichen zurück, die an anderer Stelle wieder zu Problemen führen könnten

 

  • Bei Linux sollten auch ein paar Kleinigkeiten erwähnt werden. Es kann schon mal vorkommen, das die Datei nicht ausführbar ist, das kann man ja nachholen. Das ist je nach Distribution unterschiedlich, meistens geht es mit der rechten Maustaste -> Eigenschaften -> Berechtigungen -> ausführbar. Über die Konsole geht es ganz gewiss mit:

chmod a+x SH4_STB_Admin_Tool_Morly_v1.4.0_i386

Startet die Datei nicht über die grafische Oberfläche, kann man sie auch über die Konsole starten. Wenn die Distribution libzip in der erforderlichen Version nicht bereitstellt, entpackt man aus dem ersten Post das Archiv in einen Ordner libzip in das Stammverzeichnis, wo ihr das Tool installiert habt. Leider ist jetzt etwas Handarbeit nötig. Als Benutzer, nicht als root, gibt man folgendes in der Konsole ein (als Beispiel):

export LD_LIBRARY_PATH=/home/user/AdminTool/libzip/:$LD_LIBRARY_PATH

hiermit kann man kontrollieren, ob der Pfad angenommen wurde:

echo $LD_LIBRARY_PATH

Man kann aber genauso gut libzip Files in den BoxSupporter Ordner entpacken, dann werden die automatisch mit geladen. Über rpmfind oder ähnliche Seiten kann man sich die Files laden. Das ist unabhängig vom Betriebssystem, die libzip.so sind in diesen Archiven vorhanden und funktionieren so.

Man kann aber auch ein bisschen tricksen, wenn das System nicht die vom Tool geforderte libzip bereit stellt. Man setzt in dem BoxSupporter Ordner einfach einen Link auf die im System vorhandene libzip.so.x…. und benennt diesen Link nach der geforderten um.

In der momentanen Version 2.4.3 z.B. wird libzip.so.4.0.0 verlangt, bei mir, aktuell debian stable v8, ist aber immer noch libzip.so.2.1.0. So funktioniert das bei mir jedenfalls, also scheint die ältere Version aus zu reichen. Zusätzlich habe ich noch auf den Link von libzip.so.4.0.0 eine libzip.so.4 verlinkt, falls die so verlangt wird. Man muß nur darauf achten, ob man ein 32 oder 64 Bit System nutzt. Bei mir liegt die 64 Bit Variante z.B. in /usr/lib/x86_64-linux-gnu/.

Im Archiv ist ein Startscript, startAT.sh, das lädt beim Ausführen auch die Box-Supporter. Das kann man aus dem Verzeichnis so starten:

./startAT.sh

  • Zu den Libaries bei Mac kann ich noch nichts sagen, das wird aber noch vervollständigt.